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Das Bild, welches jede/r einzelne von sich selbst trägt, beeinflusst die eigene Art der Bewegung. Umgekehrt können wir mittels Bewusstsein unserer Bewegungen auch unser Selbstbild gestalten und so nicht nur mehr Leichtigkeit für den Körper, sondern für unser ganzes Selbst erlangen.

 

Moshe Feldenkrais entwickelte eine sanfte und sehr effektive Methode, welche mit der natürlichen Intelligenz arbeitet.

Auf Gesetzen der Physik (Weber-Fechner, Newton) und funktionalen, evolutionären Bewegungssequenzen (Judo, Jiu-Jitsu) aufbauend, entstand eine Methode, welche Bewegung -nicht nur im physischen Sinne- für alle Menschen möglich macht.

 

In einer Feldenkrais Stunde wird ein - anfangs vielleicht - komplexer Bewegungsablauf durch mehrere einfache, kurze Bewegungen 

spielerisch und entspannt zu einem simplen Ganzen. 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

Über die Methode

Geeignet ist diese Methode für Menschen aller Altersgruppen und hilfreich oder unterstützend bei:

 

* Schmerzen (z.B. Nacken, Rücken)

* Prävention 

* Rehabilitation

* Koordination

* Gleichgewicht 

* Wahrnehmung

* Kreativität

* Optimierung von Bewegungen (z.B. für SportlerInnen, TänzerInnen, MusikerInnen)

 

Ein Effekt von Feldenkrais Stunden ist ein angenehmes Körpergefühl, wodurch Bewegungen und auch der Atem leichter und effektiver werden. Die Feldenkrais Methode ist eine somatische Lernmethode, welche auf zwei Arten praktiziert werden kann.

In der Gruppe mit verbaler Anleitung (mehr unter Kurse) oder im Einzelunterricht mit physischer Anleitung (mehr unter Einzelstunde).

 

 

Moshe Feldenkrais, geb. 1904 in Slawuta/Ukraine, emigrierte 1918 nach Palästina und war wesentlich am Aufbau Israels beteiligt. Später lebte er in Frankreich, studierte Physik und Judo und arbeitete anschliessend in England an Verteidigungstechnologien.

In dieser Zeit erlangte er - für die Entwicklung der Methode - wesentliche Kenntnisse über Neurophysiologie und Neuropsychologie und schrieb auch das Buch "Body and mature behaviour". Durch eine Knieverletzung forschte er mittels Bewegungssequenzen rund um die Funktionalität und Integration dieses Gelenkes und war ohne Operation erfolgreich.

 

Von 1949 bis zu seinem Tod 1984 kehrte Dr. Feldenkrais nach Israel zurück, wo er sich ab 1952 ausschliesslich der Feldenkrais Methode widmete, ein eigenes Institut gründete und Ausbildungen in Israel und USA anbot.

 

 

 

" Er hinterliess ein offenes Vermächtnis, eine Art Spiegel, 

der das Paradoxon der Gleichheit aller Menschen

und ihrer gleichzeitigen Individualität reflektiert." 

 

Dr. Bernhard Lake​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​​

 

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